Musikverein Böhringen

Geschichte ab 1905

1905 

Gründung des Musikverein Böhringen am 01.07.1905 Gründer waren Otto Datz, Karl Wehrle, Josef Uhl, Emil Kornmaier, Karl Specker, Michael Weltin, Adolf Sproll, Karl Wick.

Mit einem Darlehen von 450 Mark durch Josef Lingg konnten die resten Instrumente gekauft werden.

1. Auftritt am 31.07.1905 zum Erntetanz.

Die Proben fanden in der "Tonhalle", dem Anwesen der Hafner-Werkstätte Alois Fritschi statt.

1908 Der Musikverein tritt dem Turnverein bei. 
1910  Der Musikverein macht sich wieder selbständig und wählt eine eigene Vorstandschaft. 
1912 

Beitritt zum Hegaumusikverband. Die Kapelle bestand aus 20 Personen

1913  Es wurde eine einheitliche Uniform (grüne Röcke mit Försterhut) angeschafft.
1914 

Erstmalige Teilnahme an einem Wertungsspiel des Hegaumusikverbandes. Der Ausbruch des 1. Weltkrieges rief alle Musiker zu den Waffen und 7 Musiker verloren dabei ihr Leben.

Umzug in das neue Probelokal im neu errichteten Schulhaus.

1920  Nach Ende des Krieges beschlossen die zurückgekehrten Musiker, den Verein wieder mit neuem Leben zu erfüllen. Dank einem zinslosen Darlehen von Herrn Dr. Curtius vom Weiherhof konnten für 10.000,- Mark neue Instrumente angeschafft werden.
1921  Das neu erstellte Kriegerdenkmal wird unter Mitwirkunge des Musikvereins am 02.10.21 eingeweiht. 
1923  Das Jahr der Inflation - der Mitgliedsbeitrag für Passiv-Mitglieder wurde auf 400 Mark erhöht.
1929  Die Kapelle wurde neu uniformiert. Fortan spielten die Musiker in dunkelblauen Marineröcken.
1934  Mit dem 1-A-Preis feiert man das bislang beste Ergebnis an einem Wertungsspiel. 
1936  Dirigent Fritz Ruf komponiert den Böhringer Narrenmarsch. 
1939  Während des 2. Weltkriegs wird die Musikkapelle von der Gemeinde übernommen. Sie trägt den Namen „Gemeindekapelle“.
1945  Der 2. Weltkrieg war vorbei und auch hier verloren wieder etliche aktive Musiker ihr Leben.

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